Taro Pflaster - shiatsu-sanoll

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     TARO PFLASTER
Taro oder ich will Dein Gift!

Hintergrund:
 
Taro ist eine kartoffelartige, haarige Wurzel, welche in heißen Gegenden wie Afrika und Indien wächst. Sie ist essbar und kann sehr gut für medizinische Zwecke verwendet werden. Taro hat eine starke Anziehungskraft auf toxische und nekrotische (tote) Abfallprodukte im Organismus. Die starke Yin-Eigenschaft der Wurzel öffnet die Hautporen und eliminiert yangige Kohlenstoffbestandteile wie Schleim, stagniertes Blut und Eiter durch die Haut aus dem Körper.

Symptome*
Alle entzündlichen Prozesse, da es eine stark abschwellende und schmerzlindernde Wirkung hat. Bei Quetschungen, Stauchungen, Verbrennungen und Frakturen, unspezifische Entzündungen wie Abszesse, Blasen und Ekzeme, entzündete Hämorrhoiden, Blinddarmentzündung, Arthritis, Rheumatismus, Stirnhöhleneiterung, Rippenfell- und Nervenentzündung, Neuralgie , beginnende (gutartige) Tumore wie Warzen, Zysten, fibröse Gewebsveränderungen
 

Zubereitung und Anwendung:
Die Tarowurzel waschen, enthaaren und vorsichtig den inneren weißen Teil der Wurzel reiben und weißes, ungebleichtes Mehl beimengen bis eine feuchte, klebrige Paste entsteht. Ca. 5 % Ingwer dazu geben. Die Paste ca. 2 cm dick in ein kaltes feuchtes Baumwolltuch streichen und direkt auf die Haut (kein Tuch dazwischen legen!) platzieren. Über das Pflaster kann ein Tuch gelegt und mit einer Bandage befestigt werden (kein Plastik verwenden!!). Anfangs können vorübergehend ein starker Juckreiz und Hautirritationen wie Rötungen auftreten, welche nach ca. einer halben Stunde wieder vollständig abklingen.
Dauer: Je nach Indikation kann das Pflaster 1 - 3-mal täglich für 3 Stunden (nicht in der Nacht!) am Körper getragen und 1 - 3 Wochen lang angewendet werden. Bei sehr fortgeschrittenen Krebserkrankungen kann das Pflaster fast andauernd für mehrere Wochen getragen werden.



*dieser Text dient lediglich Informationszwecken.
Die Entscheidung über eine Behandlung obliegt einem ausgebildeten Arzt!
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